WASSER

Sine aqua non est vita

 

Wasser ist Leben, ohne Wasser kein Leben. Immer wieder sind Weltraumforscher hoch erfreut, wenn sie Wasser auf einem anderen Planeten entdecken. Denn das ist das untrügliche Zeichen für Leben. Und sei es noch so eine kleine Alge oder ein anderes Kleinstwesen.
Wasser ist auch Lebenselixier. Nicht nur baden, schwimmen, plantschen im Sommer und sich erfrischen – gesundes, reines Wasser ist essenziell für die Gesundheit. Immer wieder in der Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit, meist mit den Themen „Wasserverschmutzung“, „Privatisierung der Wasserquellen“ oder „Welches Abfüllbehältnis ist für die Wasserqualität das beste?“. Gesundes Trinkwasser ist nicht immer eine Selbstverständlichkeit. Glücklich sind die, die aus dem Wasserhahn gute Qualität bekommen. Wir Münchner haben Glück. Wir bekommen nicht privatisiertes Wasser aus der Mangfall bei München. Klar. Rein. Gut.
Wasser ist für unseren Körper unverzichtbar. Besteht unser physischer Körper doch bis zu 2/3 aus Wasser. Im Sommer besonders wichtig, sich wieder die Trinkmengen und Mineralien zuzuführen, die durch das Schwitzen herausgespült worden sind. Wichtig sind auch die Frische des Wassers und der Energiegehalt. Achten Sie einfach darauf, möglichst reines Quellwasser zu sich zu nehmen. Verständlich, dass ein gutes Wasser „Champagner Gottes“ genannt wird.

Wasser als Energie- und Informationsträger

Wasser ist Energie- und Informationsträger. Physikalisch gesehen leitet es Energien – wir kennen das vom elektrischen Strom. Wasser leitet und speichert Energie. Die Studien des inzwischen berühmten und verstorbenen Masaru Emoto erzählen wie. Emoto hat Zeit seines Lebens die Wassermoleküle unters Mikroskop genommen. Sein Ergebnis: Wasser formt bei klarer Energie wunderschöne Kristalle. Er hat untersucht, welcher Einfluss sich wie auf die Kristallbildung auswirkt. Die verschiedenen Wassergläser wurden beispielsweise mit Musik bespielt: Klassische und harmonische Musik lassen die Wasserkristalle schöne Muster schreiben. Harte Rockmusik dagegen hat eine vage unförmige Masse. Ein anderer Versuch war, aus den Gewässern weltweit Wasser zu schöpfen und die Kristallbildung zu beobachten – mit unterschiedlicher klarer oder weniger klarer Struktur. Ein weiterer Versuch war: mit Wörtern wie „Dummkopf“ oder „Liebe“ das Wasser zu „programmieren“ – und tatsächlich „Dummkopf“ bildete einen Klumpen, „Liebe“ ein wunderschönen Kristall. Über die klassisch gemessene Wasserqualität – Trinkwasser oder nicht – sagt dies nichts aus. Jedoch darüber, dass Wasser Informationen speichert und den äußeren Einfluss widerspiegelt. Versorgen Sie sich deshalb mit frischem und nicht abgestandenem Wasser. Wenn Sie krank waren, oder jemand in der Nähe Ihres Wasserbehälters wütend oder ärgerlich war, tauschen Sie das Wasser mit frischem aus. Es „merkt“ sich diese Informationen.

Zellen beeinflussen

Übertragen auf die Menschen bedeutet dies: ja, Sie können Ihren Körper mit schönen Dingen in eine neue Ordnung bringen, oder nur in Ordnung. Das Wasser in den Zellen ist beeinflussbar von schönen Klängen, von positiver Energie, von Schwingungen wie Musik, von Schwingungen von regelmäßigen Mustern, wie die heilige Form der Blume des Lebens, von schönen Worten, von Schwingungen der Gedanken. Dies verstehe ich als Einladung, sich auseinanderzusetzen – mit der Wirkung der Schwingungen auf unser Gesamtsystem, Mensch genannt. 2/3 Wasser.

Klänge und ihre Wirkung

Welche Wirkung haben Klänge? Jeder kennt es: in einem Konzert von Johann Sebastian Bach zum Beispiel fühlen wir uns wohl, irgendwie in Ordnung, heile, heilig. Dafür verantwortlich sind die Schwingung und die Anordnung der Noten in einem harmonischen Verhältnis.

Mantramusik

Es gibt besondere Klänge aus Indien, die aus dem Yoga bekannt sind. Sie tragen zur Ordnung des physischen, psychischen und geistigen Körpers erheblich bei: Mantren. Was ist ein Mantra und warum ist es so kraftvoll, es zu hören oder gar selbst zu singen? Ein Mantra bezeichnet eine heilige (im Sinne von heile) Silbe, ein heiliges Wort oder einen heiligen Vers in einer musikalischen, harmonischen Ordnung. Komponiert nach regelmäßigen Rhythmen mit vielen Wiederholungen, die den „mind“, den Kopf zur Ruhe bringen. Nicht nur, dass die Bedeutung der Mantren eine seelisch-psychologische Wirkung haben und damit die innere Ordnung fördern, sondern sie haben auch eine physikalische Wirkung. Die Schwingungen ordnen die Zellen. Beim Aussprechen der uralten Sprachen „Sanskrit“ oder „Gurmukhi“ berührt die Zunge zudem den Gaumen so, dass gewisse Energiepunkte stimuliert werden, die die Wirkung des Mantras auf körperlicher Ebene verstärken. Ihr physischer Körper und Ihr Energiekörper kommen in eine neue Struktur und damit in eine neue Kraft.

Klänge als Heilung

Wie können Klänge unser System noch beeinflussen? Ein beeindruckend schönes und auch heilendes Erlebnis kann ein Gongbad sein. Der Gong zählt zu den ältesten Instrumenten auf diesem Planeten und „beinhaltet das gesamte Spektrum an Tönen in diesem Universum“ (Yogi Bhajan). Die Töne und Obertöne der Gongs erreichen uns in einer unsere tiefen Schichten berührenden Weise. Studien belegen, dass Klänge Heilung unterstützen.

Feng Shui: Ordnung im Außen schafft Ordnung im Innen

Auch Feng Shui beschäftigt sich mit den Schwingungen von gewissen Gegenständen, die im Raum auf eine bestimmte Weise angeordnet sind und Bezugspunkte zueinander bilden. So können eine Ordnung im Raum und die unterschiedlichen Materialen der Gegenstände mit ihrer Schwingung unsere eigene Schwingung erheblich beeinflussen.
Das ist kein Spuk, sondern Physik. Wir wissen, Materie hat unterschiedliche Schwingungen und beeinflusst andere Materie, auf die sie trifft.
Und Wasser lässt sich leicht beeinflussen. Probieren Sie es aus. Sie sind ein Mensch, bestehend aus 2/3 Wasser. Positive Schwingungen wirken auf Ihr Wasser in den Zellen.

Autorin


Sabine Birk
Yogalehrerin und Heilpraktikerin
für Psychotherapie


„Wasser ist der Ursprung von allem.“,
Thales von Milet


(um 625 – 545 v. Chr.), griechischer
Philosoph und Mathematiker,
einer der Sieben Weisen