Sehr geehrte/r Interessent/in,
die wärmeren Temperaturen locken zu Ausflügen in die Natur oder Treffen mit lieben Freunden und Familienangehörigen. Manchmal sind die Umstände jedoch so, dass man sich nicht einfach treffen oder besuchen kann und andere Formen der Begegnung finden muss. Die letzten Wochen waren eine besondere Herausforderung, um neue Wege der Kommunikation oder virtuelle Treffen zu erkunden. Glücklicherweise gibt es viele Formen, um einander Zuneigung auszudrücken. Gary Chapman hat die „Fünf Sprachen der Liebe“ erforscht und neben den drei Sprachen der Berührung, der Zweisamkeit und der Hilfsbereitschaft, die alle drei eine physische Begegnung erfordern, auch zwei definiert, die über die Ferne gesprochen werden können.
Die eine besteht aus Worten der Zuneigung, mit Anerkennung oder liebevollen Worten, die unser Gegenüber aufbauen, z.B. indem wir einfach mal Danke sagen oder einen netten Brief schreiben.
Die zweite Sprache sind Geschenke, die von Herzen kommen. Der anderen Person zu signalisieren, dass man an sie gedacht und überlegt hat, womit man sie oder ihn erfreuen kann. Dafür ist der materielle Wert des Geschenkes viel weniger entscheidend, als die Gedanken, die in das Geschenk hineingeflossen sind. Ein selbstgemaltes Bild vom Enkelkind für die Oma zum Beispiel, oder eine frisch gekochte Erdbeermarmelade für die beste Freundin.
Jede Person bevorzugt eine der fünf Sprachen, die tiefer zu ihr oder ihm spricht als andere. Haben Sie Ihre primäre Sprache der Liebe schon herausgefunden? Dann teilen Sie diese am besten Ihren Liebsten mit. Denn Liebe ist etwas, um das wir uns bemühen müssen und gerade in einer längeren Partnerschaft ist es sehr hilfreich, zu wissen, welche Sprache für Sie die wichtigste ist.
Dass es ebenso auch diejenigen glücklich macht, die einer anderen Person etwas Gutes tun, jemandem helfen oder sich engagieren, weiß die Glücksforschung schon lange.
In diesem Sinne sagen wir von Herzen ‚Danke‘ an die cf-initiative für das großartige Engagement bei der Unterstützung von Mukoviszidose-Erkrankten (s. Beitrag "GEBEN TUT GUT(ES)!").
Viel Liebe – egal in welcher Sprache – wünschen wir Ihnen,
Ihre
Josepha Brada-Wallbrecher und Cäcilia Wallbrecher
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