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Februar. Winterzeit. Die Sonne leuchtet über den zugefrorenen Seen, das Eis knackt, die Berge ins goldene Licht getaucht, strahlend blauer Himmel, der Schnee glitzert. Klare Luft voll von Sauerstoff. So stellt man sich einen wunderbaren Winter vor. 

Winterzeit ist aber leider auch Erkältungszeit. Verschiedene Viren machen die Runde. Was tun, wenns einen erwischt hat? Was vielleicht in unserer schnelllebigen Zeit in Vergessenheit geraten ist, ist, dass Heilung mit Zeit und Geduld zu tun hat. In den 60iger Jahren verpönt waren die Pioniere der Naturheilkunde, die dem Menschen zu viel Zeit, viel Flüssigkeit und Ruhe geraten haben. Heute weiß man, dass Sie Recht hatten. Einen Tag fieberfrei nach dem Fieber - nicht nur diese Faustregel müssen sich manche heute wieder in Erinnerung rufen. Die Zeit der Rekonvaleszenz ist die wichtigste, um wieder zu Kräften zu kommen. Und das Abschotten von Fernsehen, Handy und Computer. Denn die Strahlung der Computer, die ständige Beanspruchung der Augen und des Frontallappens des Hirns, zerstört das Immunsystem und das elektromagnetische Feld, das Ihren Körper als Schutzhülle umgibt. Die Überflutung der neuen Medien einzuschränken, um wirklich in die Ruhe abzutauchen, ist ein wichtiges Mittel zur Genesung. Versuchen Sie es doch mal mit Löchern-in-die-Luft-starren, so dass die Seele auch Erholung findet. Aroma-Öle und bewusste Gabe von sanfter Medizin lassen den Körper zudem wieder in seine Kraft kommen. Seien Sie mutig: Nehmen Sie sich Ihre Zeit zu heilen.

Ihr

Johannes Zeise-Wallbrecher
Gründer der Klösterl-Apotheke