Sehr geehrte/r Interessent/in,

aktuell sind wir wohl alle noch sehr im Wintermodus. Diese Jahreszeit wird meist mit Rückzug, Ruhe und Langsamkeit verbunden. Man kuschelt sich eben am liebsten zuhause ein, durch die lange Dunkelheit schläft man oft mehr und ist generell weniger aktiv.

Mit dem beginnenden Februar zeigt uns die Natur, dass ihr ewiger Kreislauf nie stillsteht. Aus Rückzug wird Aktivität. Denn langsam aber sicher sammeln die ersten Pflanzen all ihre Kraft, uns in der widrigen Umgebung mit dem ersten Grün und den ersten Blüten zu bereichern.

Freuen Sie sich auch immer so sehr, wenn Sie die ersten Blüten und Blätter sehen? Sie signalisieren, dass die lange und entbehrungsreiche Zeit des Winters bald vorbei ist und wir uns wieder auf längere Tage, wärmere Temperaturen und eine grünere Natur freuen dürfen. Was für wohltuende Gedanken!

Ganz besonders früh sind übrigens die Krokusse und die Haselnusssträucher dran. Sie blühen tatsächlich bereits im Februar! Daran schließen sich dann im März die Schneeglöckchen, Narzissen, Märzenbecher, Tulpen und viele weitere sogenannte „Frühblüher“ an. Neben ihrer Funktion als Frühlingsboten haben sie natürlich auch eine wichtige Aufgabe: Sie dienen als Nahrungsquelle für Bienen, die jetzt mit dem Aufbau ihrer Völker beginnen, was sehr kräftezehrendend ist. Ein Grund mehr, sich über die ersten Knospen und Blumen zu freuen! 

Eine Wohltat für die Sinne stellen auch Düfte dar, denen wir jetzt in der Natur wieder mehr begegnen. Wie Düfte als ätherische Öle in unserem Körper wirken, lesen Sie in dem Artikel „Die heilende Kraft der Düfte“. Mehr über das „Maggi-Kraut“ Liebstöckel erfahren Sie in der Heilpflanze und welche therapeutische Kraft Klänge haben können, klären wir in unserer Serie „Was ist eigentlich… Klangtherapie?“.

Wir wünschen Ihnen viel Freude beim frühlingshaften Neu-Entdecken Ihrer Sinne,

Ihre

Cäcilia Wallbrecher