Sehr geehrte/r Interessent/in,
Gedanken formen unsere Realität. Haben Sie sich mit diesem Thema schon einmal auseinandergesetzt? Für mich eine wunderbar kraftvolle Erkenntnis, die ich in mein Leben integrieren konnte.
Ein Sprichwort hat mich schon vor geraumer Zeit auf dieses Thema aufmerksam gemacht.
Achte auf deine Gedanken, denn sie werden zu Worten. Achte auf deine Worte, denn sie werden zu Handlungen. Achte auf deine Handlungen, denn sie werden zu Gewohnheiten. Achte auf deine Gewohnheiten, denn sie werden dein Charakter. Achte auf deinen Charakter, denn er wird dein Schicksal.
Die Kraft der Gedanken sind also nicht nur Grundlage für eine gelungene Kommunikation – siehe auch dazu unseren Artikel im nächsten Newsletter oder im aktuellen Klösterl-Journal. Wir können eben nicht nur unser Denken und damit unser Sprechen positiv beeinflussen, sondern wir haben sogar am Ende in der Hand, wer wir sind. Wir definieren uns und unseren Charakter selbst.
Das bedeutet im Umkehrschluss, dass es nichts gibt, was wir einfach hinnehmen müssen, was wir nicht wollen, sondern wir selbst unser Leben gestalten und bestimmen können. Auch wenn uns eine Krankheit ereilt, bedeutet das nicht unbedingt eine Belastung oder ein trauriges Schicksal, sondern wir können tatsächlich selbst entscheiden, mit welcher inneren Haltung wir leben.
Es ist oft nicht so leicht, diesen „Geist“ zu stärken, der so schnell bereit ist, aufzugeben oder sich zu ärgern. Dabei können wir kleine oder größere Hilfestellungen in Anspruch nehmen oder selbst kreieren und diese in den Lebensalltag einbauen. So kann man den Geist wie einen Muskel auf positive Gedanken trainieren.
Ein negatives Mindset zu erkennen, zu sortieren, es einzuschätzen und demnach seine Handlungen und Worte erst zu überdenken und zu formen, bevor sie „ausgegeben“ werden, das nennt man „Achtsamkeit“. Dazu fähig zu sein, ist eine Kunst und ein wichtiger Baustein für eine gute Kommunikation. Es erfordert eben ein wenig Übung, um in einer kritischen Diskussion nicht verletzend oder ignorant zu agieren.
Sich auf diesen Weg einer achtsamen Kommunikation zu begeben, heißt für mich, sich auch auf den Weg zur Gesunderhaltung zu begeben; denn ein bewusstes, positives Denken hat sehr wohl Auswirkungen auf den Zustand unseres Körpers.
Viel Freude beim positiven Denken und gute Gesundheit wünscht Ihnen
Ihre

Josepha Brada-Wallbrecher
Apothekerin und Inhaberin der Klösterl-Apotheke
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